Now what the hell are you waitin for?
...After me, there shall be no more...
So for one last time...make some noise
Nun ja, ein paar Gestalten werden in Duisburg vielleicht doch noch hinter mir sein...und vielleicht werden sie auch ein bisschen Lärm machen, schnaufen, fluchen, jammern, zetern. Ich zelebriere das während der letzten Kilometer auch immer ganz gerne...komisch, dazu fehlt mir nie die Kraft, auch wenn ich meine Fortbewegunsgart dann eindeutig mit den schlurfenden Zombies in Jackos "Thriller"-Video assoziiere.
Es ging mir während der letzten 10 Kilometer eines Marathons eigentlich noch nie gut. Zweite Luft, Runner's High, ...was ist das??? Kann das denn wirklich eine Kopfsache sein, selffulfilling prophecy...es ging mir schon IMMER schlecht, es wird mir WIEDER schlecht gehen, ich bin IMMER nach 30 km in den Schlappschritt verfallen, das wird WIEDER so passieren...ich krieg die Stimmen nicht aus dem Kopf, Hilfe!
Könnte der MP3 Player die Lösung sein? Bespielt mit genau 4.30 h handverlesener Musik, die jede Gemütslage vorausberechnet und dementsprechend gegensteuert? Oder nervt das am Ende,...so lange hatte ich noch nie Soundberieselung während des Laufens. So ein, zwei Stunden kann mich das ja motivieren...es wäre, was den Marathon betrifft, jedenfalls eine Premiere.
Duisburg war damals, 1995, auch meine Premiere. Unglaubliche 10 Jahre ist das her, - damals wurde im Herbst gelaufen, nicht im Juni! Nachdem aber die Konkurrenz der Herbstmarathons und der Frühjahrsmarathons den Duisburgern zu viele Starter abzog, entschloss man sich zu dem merkwürdigen Sommer-Termin. Nun ja, was vor 10 Jahren im September geklappt hat, soll nun bitte auch im Juni wieder funktionieren!!!
Wenn mich heute jemand dabei beobachtet hätte, wie ich knickebeinig, mit angestrengter Atmung und dem Boden entgegengeneigter Oberkörperhaltung meinen Haushügel hochgewalzt bin, stünden die Wetten auf 42 km wohl sehr mies. Okay, es war der 4. Lauf hintereinander, der Hügel beginnt niederträchtigerweise direkt vor meiner Haustür und ich hatte zwei Stück Kirschkuchen klumpenförmig im Magen liegen...aber ich finde, man sollte sich 11,5 Wochen vor dem Start anders fühlen...energiegeladener, leichtfüßiger.
Ach, noch eine Erklärung: Gestern war ja Meeting am Sportplatz...jawoll, als ob der Blog nicht reicht, jetzt bin ich auch nach meiner Winterpause offizielles und zahlendes Mitglied im Verein, was die Vorstandsvorsitzenden dazu berechtigt, mich bei Nichterscheinen zum Training vom heimischen Sofa zwangsabzuholen, mich zu Tempoläufen und Bocksprüngen zu zwingen und allwöchentlichen Muskelkater an üblichen und unüblichen Stellen zu provozieren.
Was soll da eigentlich noch schiefgehen???
Kommt Zeit, kommt Form...morgen ruhe ich mich aus und wie's am Sonntag in Düsseldorf lüppt, werde ich dann sicherlich hier verkünden...himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt.
Now can I get an encore, do you want more
...So for one last time I need y'all to roar
So for one last time...make some noise
Nun ja, ein paar Gestalten werden in Duisburg vielleicht doch noch hinter mir sein...und vielleicht werden sie auch ein bisschen Lärm machen, schnaufen, fluchen, jammern, zetern. Ich zelebriere das während der letzten Kilometer auch immer ganz gerne...komisch, dazu fehlt mir nie die Kraft, auch wenn ich meine Fortbewegunsgart dann eindeutig mit den schlurfenden Zombies in Jackos "Thriller"-Video assoziiere.
Es ging mir während der letzten 10 Kilometer eines Marathons eigentlich noch nie gut. Zweite Luft, Runner's High, ...was ist das??? Kann das denn wirklich eine Kopfsache sein, selffulfilling prophecy...es ging mir schon IMMER schlecht, es wird mir WIEDER schlecht gehen, ich bin IMMER nach 30 km in den Schlappschritt verfallen, das wird WIEDER so passieren...ich krieg die Stimmen nicht aus dem Kopf, Hilfe!
Könnte der MP3 Player die Lösung sein? Bespielt mit genau 4.30 h handverlesener Musik, die jede Gemütslage vorausberechnet und dementsprechend gegensteuert? Oder nervt das am Ende,...so lange hatte ich noch nie Soundberieselung während des Laufens. So ein, zwei Stunden kann mich das ja motivieren...es wäre, was den Marathon betrifft, jedenfalls eine Premiere.
Duisburg war damals, 1995, auch meine Premiere. Unglaubliche 10 Jahre ist das her, - damals wurde im Herbst gelaufen, nicht im Juni! Nachdem aber die Konkurrenz der Herbstmarathons und der Frühjahrsmarathons den Duisburgern zu viele Starter abzog, entschloss man sich zu dem merkwürdigen Sommer-Termin. Nun ja, was vor 10 Jahren im September geklappt hat, soll nun bitte auch im Juni wieder funktionieren!!!
Wenn mich heute jemand dabei beobachtet hätte, wie ich knickebeinig, mit angestrengter Atmung und dem Boden entgegengeneigter Oberkörperhaltung meinen Haushügel hochgewalzt bin, stünden die Wetten auf 42 km wohl sehr mies. Okay, es war der 4. Lauf hintereinander, der Hügel beginnt niederträchtigerweise direkt vor meiner Haustür und ich hatte zwei Stück Kirschkuchen klumpenförmig im Magen liegen...aber ich finde, man sollte sich 11,5 Wochen vor dem Start anders fühlen...energiegeladener, leichtfüßiger.
Ach, noch eine Erklärung: Gestern war ja Meeting am Sportplatz...jawoll, als ob der Blog nicht reicht, jetzt bin ich auch nach meiner Winterpause offizielles und zahlendes Mitglied im Verein, was die Vorstandsvorsitzenden dazu berechtigt, mich bei Nichterscheinen zum Training vom heimischen Sofa zwangsabzuholen, mich zu Tempoläufen und Bocksprüngen zu zwingen und allwöchentlichen Muskelkater an üblichen und unüblichen Stellen zu provozieren.
Was soll da eigentlich noch schiefgehen???
Kommt Zeit, kommt Form...morgen ruhe ich mich aus und wie's am Sonntag in Düsseldorf lüppt, werde ich dann sicherlich hier verkünden...himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt.
Now can I get an encore, do you want more
...So for one last time I need y'all to roar
kylie - 18. Mär, 20:37