Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker...
...was ich getan habe, mit dem Ergebnis, grünes Licht für normales Training.
Seit letzter Woche ist die Schonzeit also vorbei. Schade, gerade hatte ich mich daran gewöhnt...man kann seine Freizeit tatsächlich auch außerhalb gedanklich zementierter Fixierung auf Mindestwochenkilometer abwechslungsreich und sinnvoll gestalten. ;-)
Nun gehe ich ja nicht direkt in die Vollen: wie im Herbst schaue ich mal, dass ich um die 50 Kilometer pro Woche sammle, halte aber auch jede 4. Woche eine Regenerationswoche ein. Das hatte ich zuvor nie beherzigt, bin aber jetzt davon überzeugt, dass mir das Runterfahren in regelmäßigen Abständen gut tut.
Nach dem Klingenlauf, der mir vor allem wieder meinen Hang zum mentalen Schwächeln bestätigt hat, folgte Samstag ein 8 km Lauf den Rhein entlang, über zwei Brücken - Theodor Heuss Brücke und Apollo-Brücke, oder wie sie auch immer heißen mögen. Die Wetterlage wie am Wettkampftag, wahnsinnig heiß und sonnig, - trotzdem bewegte ich mich auf schattenloser Strecke, ohne auf die Tube zu drücken, recht zügig im 5.30er Schnitt fort. Allerdings geriet der Lauf gegen Ende hin, an der Rheinuferpromenade, zum langsamen Slalom durch Menschenmassen, 8,2 km schließlich in knappen 47 min, bei 5 km waren es noch 33 min gewesen.
Danach schwitzte ich, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Dass ein halbwegs dehydrierter Körper noch so viel Wasser vergeuden kann, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
Die Fahrt zur nächsten Tanke dauerte 5 min, eine Ewigkeit, die ich nur mit Halluzinationen überbrücken konnte. Der Kassierer guckte ziemlich schräg, als ich ihm die bereits während der Wartezeit an der Kasse leergesoffene Wasserflasche präsentierte: Pfand musste er dafür nicht mehr berechnen ;-)
Mit dem guten Vorsatz, heute aber nicht erst in der Nachmittagshitze zu starten, begab ich mich gestern spät zu Bett.
Mit richtig frühem Start wurde es also auch nichts, aber um 9 Uhr lief es sich im grünen, schattenspendenden Wald doch weitaus angenehmer. Es kam mir sogar angenehm kühl vor.
Groß geplant hatte ich nichts, 10 km und dann mal unterwegs entscheiden, ob ich noch was dranhänge. Heute machte es ausnahmsweise dann so viel Spaß, dass ich Schleife um Schleife einbaute und schließlich 18 km total locker und unangestrengt zusammen kratzte .
Der nächste Wettkampf soll auf jeden Fall unter anderen, gemäßigteren klimatischen Bedingungen erfolgen! Ich habe "Blut geleckt" und will den 5er Schnitt so lange wie möglich durchziehen. Wenn ich es bei Hitze jetzt schon 5 km lang schaffe, sollte es mit ein bisschen Tempotraining in den kommenden Wochen doch drin sein, ein Ergebnis von 51 min zu erzielen. Es muss nur die passende Strecke und "mein" Tag sein!
Seit letzter Woche ist die Schonzeit also vorbei. Schade, gerade hatte ich mich daran gewöhnt...man kann seine Freizeit tatsächlich auch außerhalb gedanklich zementierter Fixierung auf Mindestwochenkilometer abwechslungsreich und sinnvoll gestalten. ;-)
Nun gehe ich ja nicht direkt in die Vollen: wie im Herbst schaue ich mal, dass ich um die 50 Kilometer pro Woche sammle, halte aber auch jede 4. Woche eine Regenerationswoche ein. Das hatte ich zuvor nie beherzigt, bin aber jetzt davon überzeugt, dass mir das Runterfahren in regelmäßigen Abständen gut tut.
Nach dem Klingenlauf, der mir vor allem wieder meinen Hang zum mentalen Schwächeln bestätigt hat, folgte Samstag ein 8 km Lauf den Rhein entlang, über zwei Brücken - Theodor Heuss Brücke und Apollo-Brücke, oder wie sie auch immer heißen mögen. Die Wetterlage wie am Wettkampftag, wahnsinnig heiß und sonnig, - trotzdem bewegte ich mich auf schattenloser Strecke, ohne auf die Tube zu drücken, recht zügig im 5.30er Schnitt fort. Allerdings geriet der Lauf gegen Ende hin, an der Rheinuferpromenade, zum langsamen Slalom durch Menschenmassen, 8,2 km schließlich in knappen 47 min, bei 5 km waren es noch 33 min gewesen.
Danach schwitzte ich, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Dass ein halbwegs dehydrierter Körper noch so viel Wasser vergeuden kann, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
Die Fahrt zur nächsten Tanke dauerte 5 min, eine Ewigkeit, die ich nur mit Halluzinationen überbrücken konnte. Der Kassierer guckte ziemlich schräg, als ich ihm die bereits während der Wartezeit an der Kasse leergesoffene Wasserflasche präsentierte: Pfand musste er dafür nicht mehr berechnen ;-)
Mit dem guten Vorsatz, heute aber nicht erst in der Nachmittagshitze zu starten, begab ich mich gestern spät zu Bett.
Mit richtig frühem Start wurde es also auch nichts, aber um 9 Uhr lief es sich im grünen, schattenspendenden Wald doch weitaus angenehmer. Es kam mir sogar angenehm kühl vor.
Groß geplant hatte ich nichts, 10 km und dann mal unterwegs entscheiden, ob ich noch was dranhänge. Heute machte es ausnahmsweise dann so viel Spaß, dass ich Schleife um Schleife einbaute und schließlich 18 km total locker und unangestrengt zusammen kratzte .
Der nächste Wettkampf soll auf jeden Fall unter anderen, gemäßigteren klimatischen Bedingungen erfolgen! Ich habe "Blut geleckt" und will den 5er Schnitt so lange wie möglich durchziehen. Wenn ich es bei Hitze jetzt schon 5 km lang schaffe, sollte es mit ein bisschen Tempotraining in den kommenden Wochen doch drin sein, ein Ergebnis von 51 min zu erzielen. Es muss nur die passende Strecke und "mein" Tag sein!
kylie - 29. Mai, 20:11
Trackback URL:
https://kyliecat.twoday.net/stories/726283/modTrackback