Ach wie ist es am Rhein so schön!!!
Regenwahrscheinlichkeit 10 %, Windstärke 4, 17 °, - was zieht Frau da an?
Als ich gestern meinen Seesack für Düsseldorf packte, war ich mir einzig und allein beim Schuhwerk sicher: Die fast noch neuen Asics 1100 mit genau 42 km (aber nicht am Stück) auf den Sohlen müssen allmählich mal zeigen, ob sie und meine Füße auf längeren Strecken miteinander klarkommen.
Dass auch die Kapazität eines recht üppig dimensionierten Seesacks nicht gegen unendlich reicht, merkte ich, als ich zusätzlich noch 2 Paar Socken, die lange Buxe (falls doch kalt), die Dreiviertel-Buxe (Allzweckwaffe), die kurze Buxe (für unerwartete Hitzewellen), das Odlo Unterhemd (s.o), das Kurzarm-Shirt (s.o.), das ärmellose Shirt (s.o.), die Windjacke, den Langarm-Windpulli, zwei Lauf-BHs und zwei bequeme Slips hineinquetschte. Passte aber in entsprechender "Propfung" alles, perfekt!
Ach nein, ich wollte mich nicht für einen 36 Stunden Lauf ausrüsten, sondern lediglich für alle Eventualitäten des geplanten 23 Kilometer "Middle Jogs" gewappnet sein.
Noch, als ich heute Morgen bereits fertig gewandet im Auto saß und mich gen Treffpunkt chauffieren ließ, nagten die Zweifel, ob denn nun die Kombi aus langer Hose, Odlo-Hemdchen und Kurzarm-Shirt clever gewesen war. Musste ich gerade da Ralf und Charly erblicken, Ralf in kurzer Hose? Kurze Hose, ...und ich in lang!!! Ich würde schwitzen, eingehen wie eine Primel. Als nächsten sah ich Stefan: Dreiviertelhose, die Nummer sicher! Ach, seine Waden würden Kühlung erfahren, während mein Schweiß nahtlos vom Bein in die Socken hineinrinnen würde...
Außer Konkurrenz dann warm eingepackt Mik: als Fahrradbegleitung war bei ihr die Gefahr eines Schweißausbruchs bei geplantem 7er Schnitt sicher nicht gegeben!!!
Bei genauerem Hinsehen war ich zwar die mit den langen Beinkleidern, dafür aber auch die mit dem dünnsten Oberteil und Gänsehaut an den Armen...der gerechte Ausgleich sozusagen.
Langsam setzten wir uns in Bewegung: anfangs wirklich dem Gefühl nach sehr langsam...aber es sollte ja auch ein gemächlicher Lauf werden. Ich schätze mal, wir lagen anfangs noch einiges über dem 7er Schnitt, steigerten uns dann aber auf der anderen Rheinseite ein bisschen...nicht viel, aber doch spürbar. Heerscharen von Radlern, Skatern, Walkern, Läufern und Spaziergängern bevölkerten die Strecke: teilweise erforderte das Ausweichen recht hohe koordinative Fähigkeiten.
Bei km 18 meldeten meine Beine mal kurzfristig leichte Müdigkeit an, aber als sie einsahen, dass das Aufmucken nichts nutzte, verrichteten sie ihren Dienst wieder mehr als zufriedenstellend. Auf der Rheinbrücke, das Apollo schon in Sichtweite, merkte ich deutlich, für was das langsame Anfangstempo gut gewesen war: ich fühlte mich fit, frisch und energiegeladen - eine kleine Beschleunigung zum Schluss hin bot sich da förmlich an!
Fazit: zwar habe ich für 23 km noch nie so lange - 2.44 h -gebraucht...aber normalerweise habe ich mich auf den letzten Kilometern eines längeren Laufs auch immer wesentlich ausgelaugter gefühlt. Wäre ich alleine gelaufen, hätte ich vielleicht 20 km lang etwas mehr auf die Tempotube gedrückt, um dann die letzten 3 km zu verrecken. Andersrum war es schon schöner ;-)))
Dieser Formtest hat mir doch ein bisschen Zuversicht gegeben...ich war schon mal schlechter drauf...es besteht also weiterhin Hoffnung! Außerdem machen die längeren Läufe in Begleitung richtig Spaß! Und sie kommen einem auch nicht so lang vor!!!
60 Kilometer diese Woche in 5 Trainingseinheiten ...Woche 1 erfolgreich absolviert!
Als ich gestern meinen Seesack für Düsseldorf packte, war ich mir einzig und allein beim Schuhwerk sicher: Die fast noch neuen Asics 1100 mit genau 42 km (aber nicht am Stück) auf den Sohlen müssen allmählich mal zeigen, ob sie und meine Füße auf längeren Strecken miteinander klarkommen.
Dass auch die Kapazität eines recht üppig dimensionierten Seesacks nicht gegen unendlich reicht, merkte ich, als ich zusätzlich noch 2 Paar Socken, die lange Buxe (falls doch kalt), die Dreiviertel-Buxe (Allzweckwaffe), die kurze Buxe (für unerwartete Hitzewellen), das Odlo Unterhemd (s.o), das Kurzarm-Shirt (s.o.), das ärmellose Shirt (s.o.), die Windjacke, den Langarm-Windpulli, zwei Lauf-BHs und zwei bequeme Slips hineinquetschte. Passte aber in entsprechender "Propfung" alles, perfekt!
Ach nein, ich wollte mich nicht für einen 36 Stunden Lauf ausrüsten, sondern lediglich für alle Eventualitäten des geplanten 23 Kilometer "Middle Jogs" gewappnet sein.
Noch, als ich heute Morgen bereits fertig gewandet im Auto saß und mich gen Treffpunkt chauffieren ließ, nagten die Zweifel, ob denn nun die Kombi aus langer Hose, Odlo-Hemdchen und Kurzarm-Shirt clever gewesen war. Musste ich gerade da Ralf und Charly erblicken, Ralf in kurzer Hose? Kurze Hose, ...und ich in lang!!! Ich würde schwitzen, eingehen wie eine Primel. Als nächsten sah ich Stefan: Dreiviertelhose, die Nummer sicher! Ach, seine Waden würden Kühlung erfahren, während mein Schweiß nahtlos vom Bein in die Socken hineinrinnen würde...
Außer Konkurrenz dann warm eingepackt Mik: als Fahrradbegleitung war bei ihr die Gefahr eines Schweißausbruchs bei geplantem 7er Schnitt sicher nicht gegeben!!!
Bei genauerem Hinsehen war ich zwar die mit den langen Beinkleidern, dafür aber auch die mit dem dünnsten Oberteil und Gänsehaut an den Armen...der gerechte Ausgleich sozusagen.
Langsam setzten wir uns in Bewegung: anfangs wirklich dem Gefühl nach sehr langsam...aber es sollte ja auch ein gemächlicher Lauf werden. Ich schätze mal, wir lagen anfangs noch einiges über dem 7er Schnitt, steigerten uns dann aber auf der anderen Rheinseite ein bisschen...nicht viel, aber doch spürbar. Heerscharen von Radlern, Skatern, Walkern, Läufern und Spaziergängern bevölkerten die Strecke: teilweise erforderte das Ausweichen recht hohe koordinative Fähigkeiten.
Bei km 18 meldeten meine Beine mal kurzfristig leichte Müdigkeit an, aber als sie einsahen, dass das Aufmucken nichts nutzte, verrichteten sie ihren Dienst wieder mehr als zufriedenstellend. Auf der Rheinbrücke, das Apollo schon in Sichtweite, merkte ich deutlich, für was das langsame Anfangstempo gut gewesen war: ich fühlte mich fit, frisch und energiegeladen - eine kleine Beschleunigung zum Schluss hin bot sich da förmlich an!
Fazit: zwar habe ich für 23 km noch nie so lange - 2.44 h -gebraucht...aber normalerweise habe ich mich auf den letzten Kilometern eines längeren Laufs auch immer wesentlich ausgelaugter gefühlt. Wäre ich alleine gelaufen, hätte ich vielleicht 20 km lang etwas mehr auf die Tempotube gedrückt, um dann die letzten 3 km zu verrecken. Andersrum war es schon schöner ;-)))
Dieser Formtest hat mir doch ein bisschen Zuversicht gegeben...ich war schon mal schlechter drauf...es besteht also weiterhin Hoffnung! Außerdem machen die längeren Läufe in Begleitung richtig Spaß! Und sie kommen einem auch nicht so lang vor!!!
60 Kilometer diese Woche in 5 Trainingseinheiten ...Woche 1 erfolgreich absolviert!
kylie - 20. Mär, 18:36
Gruß
mainzrunner